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Seelische Erkrankung

Depression – Männer leiden anders

2023

Auch wenn Frauen häufiger betroffen sind, so erkrankt doch jeder achte Mann mindestens einmal im Leben an einer behandlungsbedürftigen Depression. Männer können andere Anzeichen einer Depression zeigen als Frauen und oft fällt es ihnen schwerer, sich Hilfe zu suchen. Dies kann dazu führen, dass Depression bei ihnen seltener erkannt und behandelt wird.

Symptome wie beispielsweise Suchtverhalten, erhöhtes Risikoverhalten und zunehmende Aggressivität können bei Männern die eigentlichen Beschwerden einer Depression überlagern und das Erkennen einer Depression erschweren.

Umso wichtiger ist es, die Ursachen einer Depression besser zu verstehen, auch um neue und effektivere Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln. In der Depressionsforschung werden mittlerweile unterschiedliche Hypothesen verfolgt und so neue Erkenntnisse für die Entwicklung zielgerichteter Therapien erlangt. Aktuelle Studien und die Entwicklungen der letzten Jahre bieten neue Perspektiven.

Sorge und Selbstfürsorge

Häufig sind Angehörige oder Menschen aus dem Freundeskreis die ersten, die auf die Erkrankung aufmerksam werden und eine Brücke zum Hilfesystem bauen. Bei einer schweren Depression kann der Leidensdruck aber nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch deren Angehörige immens sein. Deshalb sind Aufklärung und eine enge Einbeziehung des Umfelds zentrale Bestandteile einer effektiven Therapie. So können sich auch Angehörige nicht nur über verschiedene Behandlungsoptionen informieren, sondern auch ein besseres Verständnis für die Erkrankung entwickeln. Zudem ist es wichtig, ihnen eine Anleitung zu vermitteln, wie sie als Mitbetroffene gut für sich selbst sorgen können. Eine gute Selbstfürsorge im Umgang mit Stress, ein gesunder Lebensstil, regelmäßige Entlastung und Erholung, körperliche Bewegung und soziale Interaktion mit anderen Menschen sind nicht nur für die Betroffenen wichtige Bestandteile einer effektiven Therapie, sondern können auch präventiv einer Depression entgegenwirken.

Oft mehrere Therapieversuche nötig

In vielen Fällen ist bei einer schweren Depression auch eine medikamentöse Therapie sinnvoll. Oft können psychotherapeutische und weitere Maßnahmen erst greifen, wenn sich der Zustand der Betroffenen stabilisiert hat. Es ist aber bei der Depression keine Seltenheit, dass ein Antidepressivum nicht zufriedenstellend wirkt. Oft werden mehrere Therapieversuche benötigt, bis eine Besserung eintritt.

Dank intensiver Forschung stehen nun auch für die von einer schwer behandelbaren Depression Betroffenen Therapieoptionen zur Verfügung, mit denen eine deutliche Verbesserung der Symptome herbeigeführt werden kann. Bei einigen kann die akute depressive Episode komplett beendet und in manchen Fällen kann sogar ein erneutes Auftreten einer Depression verhindert werden. Bei Vorliegen einer Therapieresistenz sollte mit der behandelnden Ärztin, dem behandelnden Arzt besprochen werden, welche der aktuellen Therapieoptionen infrage kommen.

Mehr über die Behandlungsmöglichkeiten einer Depression unter www.gemeinsam-gegen-depression.de

Mit freundlicher Unterstützung der Janssen-Cilag GmbH

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